Vitae
Urs-P. Twellmann
Riedstrasse 3, CH – 3082 Schlosswil / Bern, Switzerland
Tel. ++41 (0)31 721 86 43
E-Mail: info@twellmann.ch
Geboren 1959 in Langnau i/E, Schweiz
Künstlerische Ausbildung
Schule für Gestaltung, Bern
Art Students League, New York
Manhattan Graphic Center, New York
Einzel- und Gruppenaustellungen seit 1979.
Freischaffender Bildhauer seit 1981.
Stipendien und Werkbeiträge:
- Kanton Bern (1985 / 1990 / 1994)
- Stadt Burgdorf (1985)
- Schweiz. Bund für Naturschutz (1985)
- Gemeinde Lützelflüh (1986)
- Gemeinde Walkringen (1986)
- Volkswirtschaftskammer Emmental (1985 / 1994)
- Gemeinde Konolfingen (1986)
- Div. Service Clubs (1991)
- Prix FEMS, Fondation E. & M. Sandoz (2001)
- Pro Helvetia (2002)
Mitgliedschaften:
- VISARTE – Berufsverband visuelle Kunst, Schweiz (ehemals GSMBA)- www.visarte.ch
- ISC – International Sculpture Center, USA – www.sculpture.org
- sculpture network e.V. – www.sculpture-network.org
- Pro Litteris – Swiss Copyright Clearing Center – www.prolitteris.ch
- I.A.A. UNESCO – Association Internationale des Arts Plastiques
Artist in Residence:
- Kemmeriboden-Bad, CH-Schangnau (1990 und 1992)
- Kulturmühle, CH-Lützelflüh (1992/93)
- Skulpturenpark D-Katzow (1998)
- Wolfsberg, CH-Ermatingen, (1999)
- Monarch Sculpture Park, Tenino WA, USA (2000)
- Church Gallery, Perth, Australia (2001)
- Spier Art Trust, Capetown, Southafrica (2002)
- University of Wisconsin, Stevens Point, USA (2005)
- Plattform China, Dashanzi, Beijing, China (2006)
- Galleria 44, Genova, Italia (2009)
Artist Statement
Wahrnehmen, beobachten, entdecken, erforschen, entwickeln, verändern, erweitern, – sind Schlüsselwörter, die meine Arbeitsweise beschreiben.
Auf dem Verändern liegt der Hauptfokus – in diesem Prozess, in dem Zerstören und Kreieren eins sind, werden Materialien zusammengetragen, gebogen, gebrochen, gespalten, zersägt und analysiert, um in neue Formen, Anordnungen und Zusammenhänge gebracht zu werden. Dabei interessiert mich besonders das Spannungsfeld zwischen Chaos und Ordnung und dass die Arbeit eine „Zusammenarbeit“ mit der Vielfalt, Kraft und Lebendigkeit des Materials ist.
Da ist kein Material, das mich nicht interessiert, doch dem Holz in all seinen Erscheinungsformen gilt meine besondere Aufmerksamkeit. Minderwertiges Holz gibt es nicht, nur verschiedene Ausgangslagen und Möglichkeiten, die es zu erforschen gilt.
Ebenso wie das Material selbst, prägen der jeweilige Arbeitsort mit seiner Lage, seiner Topografie, seinem Charakter und seinen Eigenheiten, sowie Atmosphäre, verfügbare Werkzeuge und Arbeitsbedingungen den Prozess entscheidend mit.
Viele Interventionen, Installationen und Objekte entstehen an Orten, wo kaum jemand sie sehen kann. Manche sind zudem nur für den Moment gemacht. Um sie kommunizieren zu können, werden die fertigen Arbeiten und oft auch die Prozesse, fotografisch festgehalten.
Ausstellungen (Auswahl)
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1982 |
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1980 |
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1979 |
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Interviews und Presse
Dr. Gabrielle Obrist 2007 für das Lexikon des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft „Biografie / Werk und Werkwürdigung“ (vollständiger Text im pdf-Format) |
Suzann-Viola Renninger, 2007 „Bald nur noch verrottendes Holz“ (vollständiger Text im pdf-Format) |
Adrienne Braun für Natur + Kosmos, k u n s t + k u l t u r (Heft 05/2006) www.natur.de Blickfang Holz“ (vollständiger Text im pdf-Format) |
Daniela Schwegler für die Zeitschrift Natürlich (Ausgabe 3/2004) AZ Fachverlage AG, CH-5001 Aarau www.natuerlich-online.ch „Der Holz-Dichter“ (vollständiger Text im pdf-Format) Wenn der Bildhauer Urs-P. Twellmann eine Reise tut, dann hinterlässt er in der Landschaft Zeichen: Ringe aus Fichtenästen, Spiralen aus Lindenholz, Kugeln aus Schwemm- oder Abbruchholz. Er sammelt, stapelt, schichtet, zersägt alle Arten von Holz, schafft visuelle Gedichte. |
Martin und Gundi Klemm für „The Pearls of Switzerland“, Ausgabe 2003: „Eine unendliche Entdeckungsreise…“ (vollständiger Text im pdf-Format) Kl. Der Bildhauer und Objektkünstler Urs-P. Twellmann formt gewachsenes Holz. Er verleiht ihm neue und überraschende Strukturen und gibt es wieder der Natur zurück. Es entsteht ein auffallender Gleichklang des Künstlerischen mit der Landschaft. |
Publikationen – Bibliographie
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